Ergonomie

Virtuelle Ergonomie – Teil 3: Vom Aufwand zum Output

Virtuelle Ergonomie klingt nach Hightech, Datenflut und Fachjargon. Aber in Wirklichkeit geht es um etwas ganz Einfaches: Weniger Aufwand, mehr Wirkung.

Und zwar nicht nur für Ergonom:innen oder Industrial Engineers – sondern auch für Planer:innen, Führungskräfte und sogar für Werker:innen selbst.

Weniger Aufwand: Ergonomie wird Teil des Alltags

Früher war Ergonomie oft ein Sonderprojekt: aufwändig geplant, teuer durchgeführt, selten wiederholt.
Heute lässt sie sich mit digitalen Methoden in bestehende Prozesse integrieren:

  • direkt in der Produktionsplanung

  • in der Schulung von Mitarbeitenden

  • in der Optimierung laufender Prozesse

Ergonomie wird damit nicht länger als Zusatzaufgabe betrachtet – sondern als Bestandteil smarter Planung und kontinuierlicher Verbesserung.

Mehr Output: Besser planen, schneller reagieren

Die virtuelle Ergonomie erlaubt es, schnell auf Veränderungen zu reagieren:
Neue Produkte? Neue Anlagen? Neue Anforderungen?
Einmal virtuell geplant, lassen sich Szenarien im Handumdrehen anpassen – ohne Zeitverlust, ohne Produktionsunterbrechung. Das bedeutet: bessere Entscheidungsgrundlagen in kürzerer Zeit – und das bei steigender Komplexität.

Abbildung 8: Vorher (kleine Abbildungen unten links) und optimierter Stand des Arbeitsprozesses.

Was die Praxis sagt

Unternehmen, die virtuelle Ergonomie bereits nutzen, berichten von:

✔️ bis zu 30 % schnellerer Planungszeit
✔️ früherer Identifikation ergonomischer Risiken
✔️ besserem Verständnis in interdisziplinären Teams

Ergonomie ist Wirtschaftlichkeit

Was oft als „nice to have“ abgestempelt wurde, entpuppt sich als echter Produktivitätsfaktor:

  • Weniger krankheitsbedingte Ausfälle

  • Höhere Prozesssicherheit

  • Kürzere Einarbeitungszeiten

  • Weniger Planungsfehler

Virtuelle Ergonomie liefert genau die Kennzahlen, die Entscheider:innen brauchen – ob für die Investitionsfreigabe oder die Werksstrategie.

Abbildung 9: Ergonomiepotentiale nach Arbeitsschritt und Anteil an EAWS® Risikoscore (lila Rahmen).

Abbildung 10: Automatisch generiertes Arbeitsplatzanforderungsprofil inklusive Details je nach Kategorie in ema Work Designer.

Fazit: Der Hebel für Produktivität, der oft übersehen wird

Virtuelle Ergonomie ist kein Tool für Nerds.
Sie ist ein Hebel für effizientere Prozesse, gesündere Arbeitsplätze und wirtschaftlichere Entscheidungen.
Und sie ist bereit, skaliert zu werden – von der Werkbank bis zur Vorstandsetage.

 

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